Weekend Reading #57

Dieses Wochenende darf ich Ihnen aktuelle Artikel zu den Themen Mobilfunk/Telekommunikation sowie Innovation (Vergleich Europa und Indien) präsentieren.

Nachholbedarf für Apple in Indien
Der iPhone-Hersteller Apple will einen wichtigen, noch weitgehend weißen Fleck von der konzerneigenen Weltkarte tilgen. Das Unternehmen versucht mit aller Macht, in Indien aus dem Schatten des mächtigen Rivalen Samsung zu treten. Die Latte liegt dabei hoch: Die komplizierten Regeln für den Einzelhandel und äußerst verschachtelte Vertriebskanäle erschweren ein reibungsloses Durchstarten.

Why language is the key to winning India’s mobile market
Indien ist nach China der zweitgrößte Markt für Telekommunikation. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde ist jedoch so niedrig wie fast sonst nirgends auf der Welt, nämlich etwa 2 Dollar. “Non-Voice-Revenues”, also Mehrwertdienste (SMS, Data, Content) tragen nur 11% zu den Umsätzen bei. Der Hauptgrund ist die Tatsache, dass etwa 80% der Handy-Nutzer dem Englischen nicht mächtig sind und damit auch die meisten Services nicht nutzen können. Betriebssysteme, Texteingabe und -Darstellung in lokalen Sprachen sowie local language content stecken noch in den Kinderschuhen sind aber essentiell dafür, dass es wirklich zu einer mobilen Revolution kommt
.

Nokias neue Strategie
Die „nächste Milliarde” der Mobilfunk-Kunden lebt in Asien und Afrika. Die Finnen wollen hier mitmischen – aber die Konkurrenz schläft nicht.

INNOVATION OR IMPROVISATION, Devdutt Pattanaik
There has been a lot of talk about innovation in the corporates during the last 5-7 years. We have even heard about the Indian Jugaad mentality as a way of innovation. I was just wondering if Indian mythology has any such concept of “innovation”.

Why MNCs fail in India
Mc Donald’s, the world’s largest seller of beef products has managed to grow successfully in India, a country where the cow is sacred.

Mercedes geht in Indien in die Offensive
Mit dem gerade eröffneten Forschungs- und Entwicklungszentrum in der High-Tech-Metropole Bangalore setzt Mercedes-Benz auf die Talentschmiede des Subkontinents, um in den Weltmärkten verlorenen Boden wieder gut zu machen.

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Beitrag veröffentlicht

von

Wolfgang Bergthaler

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