Indische Manager übernehmen die Schaltstellen der globalen Wirtschaft

Heute wurde mit dem aus Hyderabad stammenden Satya Nadella der neue CEO von Microsoft präsentiert. Der gebürtige Inder arbeitet seit 1992 bei der Software-Schmiede aus Redmond und löst nun den scheidenden Vorstandschefs Steve Ballmer ab
.

Er ist nicht der einzige Inder, der einem amerikanischen Konzern vorsteht. Erst letzte Woche wurde veröffentlicht, dass Rajeev Vasudeva die Geschäftsführung von Egon Zehnder, eine der weltweit größten Personal-Beratungen, übernimmt.

Indiens populärstes und am längsten dienende Aushängeschild in “Corporate America” ist wohl Indra (Krishnamurthy) Nooyi, die seit 2006 Vorstand-Vorsitzende des zweit-größten amerikanischen Getränke-Konzerns PepsiCo ist. Sie wurde schon mehrmals zu den einflussreichsten (Geschäfts-)Frauen der Welt gewählt.

Außerdem haben Adobe Systems, Mastercard, Hewlett Packard, SanDisk und viele mehr ebenfalls indische Chefs. In Bälde könnte Ajit Jain Warren Buffett bei Berkshire Hathaway beerben. Vinod Khosla ist als Co-founder von Sun Microsystems und Venture Capitalist auch bei uns vielen ein Begriff.

In Europa ist Lakshmi Mittal (CEO von Arcelor Mittal) einer der Reichsten und Mächtigsten. Aber auch Deutschland hat einen indischen Spitzen-Manager. Seit 2012 ist Anshu Jain Co-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank und des Group Executive Committee.

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von

Wolfgang Bergthaler