Weekend Reading #32

Während ich gerade im Himalaya trekke, veröffentlichten die Mainstream Medien folgende Artikel zu Indiens Wirtschaft:

Minipackungen wie in Indien gibt es jetzt auch in Italien, Basler Zeitung
Nestlé und Unilever reagieren auf die neue Armut in Südeuropa mit einer Differenzierung des Angebots.
Die Verkaufsstrategie stammt aus den Entwicklungs- und Schwellenländern und wird dort von vielen Unternehmen seit langem praktiziert: Weil die Einkaufsbudgets vieler Leute klein sind, sind es auch die Verpackungen. In Asien etwa sind Shampoo-Einzelpackungen für wenige Cents gang und gäbe. Mit der Krise, in der sich Länder wie Griechenland, Spanien und Italien befinden, werden auch die Budgets vieler südeuropäischer Familien kleiner. Folglich setzen die Konzerne dort nun Konzepte um, mit denen sie in Indien oder Brasilien Erfolg haben.

Geld verdienen mit dem Führer
Ein Bekleidungsgeschäft namens “Hitler” sorgt für Entrüstung bei den jüdischen Bewohnern im westindischen Ahmedabad. Der Inhaber ist nicht der erste Inder, der mit dem Nazi-Namen Geld machen möchte. Von Hitlers Gräueltaten will er aber nichts gewusst haben.

Erfindersuche in Indien: Billig, genial, völlig unbekannt, Spiegel
Keine Waschmaschine läuft ohne Strom? Doch, wenn man ein Moped anschließt. Solche Erfindungen sammelt der indische
Wirtschaftsprofessor auf Reisen durch die Provinz. Ein tönerner Kühlschrank, eine Flaschenzugbremse und eine Windelmaschine haben es schon auf den Markt geschafft
.

Von einem Skandal zum nächsten, NZZ
In Delhi ist die Parlamentssession diese Woche nach Protesten der Opposition unterbrochen worden. Wie bei ähnlichen Tumulten in den letzten Monaten steht auch diesmal ein Korruptionsskandal im Zentrum der Auseinandersetzung.

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Beitrag veröffentlicht

von

Wolfgang Bergthaler

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