Cricket als Mega-Business: da rollt die Rupie!

Die Engländer haben Cricket in alle Herren Länder exportiert. Australien, Neuseeland, Südafrika und ganz Südasien ist verrückt nach dem ehemals elitären Sport der Oberschicht. Heute ist Cricket großes Business und nirgendwo wird so viel Geld bewegt wie im ehemaligen Entwicklungsland Indien.

Der Gesamtwert der acht Clubs in der indischen Topliga – der Indian Premier League – wird mit fast drei Milliarden US-Dollar (rund 2,4 Mrd. Euro) angegeben. Mahendra Singh Dhoni, eine Cricketlegende in Indien, bringt es in den drei Wochen gar auf 3,1 Millionen Dollar Gage. Auch der Südafrikanische “Gastarbeiter” David Miller lässt sich für seinen Auftritt für die Kings XI Punjab mit 1,7 Millionen Euro fürstlich entlohnen
.

Die indischen Cricketstars müssen sich damit auch nicht vor den Fußballtopverdienern wie Lionel Messi und Cristiano Ronaldo verstecken. Denn die oben angeführten Gehälter sind nur das Salär für das knapp drei Wochen dauernde Turnier!

So kassiert Dhoni, der Indien 2011 zur Weltmeisterschaft im One-Day-Kricket geführt hatte und über 20 Sponsorenverträge verfügt, im Jahr rund 30 Millionen Dollar (23,7 Mio. Euro). Damit ist der Inder auf der traditionellen „Forbes“-Liste auf Rang 22 der höchstbezahlten Sportler der Welt zu finden.

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von

Wolfgang Bergthaler