Tourismus und die Inder

Während ich nach Indien reise, urlauben tausende Menschen in der Schweiz und ein paar dutzend sicher auch in Österreich. Hier erfahren Sie warum…

Wer hat’s verstanden? Die Schweizer!
Dass die Inder auf die Schweiz stehen, wie der Ziegen-Peter auf die Heidi, habe ich in diesem Medium schon öfter geschrieben. Die Schweiz steht für alles was die Inder so schätzen: Gold & Geld, Luxusuhren & Taschenmesser, Schokolade & Käse, aber vor allem unberührte Natur und schneebedeckte Berge. Dieses Branding muss man sich mal erarbeiten beziehungsweise verdienen. Die eidgenössische Tourismuswerbung hat in den letzten zwanzig Jahren wohl alles richtig gemacht

Indien als potentieller Zukunftsmarkt der österreichischen Tourismuslandschaft
Indien stellt aufgrund gegenwärtiger wirtschaftlicher Tendenzen und einem schnell um sich greifenden gesellschaftlichen Wertewandel eine der zwölf Nationen dar, die seit Kurzem verstärkt im Fokus der touristischen Marktbearbeitung Österreichs stehen
. Das Potential des Quellmarkts Indiens wird hinsichtlich einer Ankurbelung der heimischen Tourismuswirtschaft als chancenreich erachtet. Aber welche Anforderungen birgt ein derartiger Markt, der sich wesentlich von bekannten und lange vertrauten Märkten unterscheidet? Und welche Merkmale und Charakteristika sind einer indischen Gästestruktur zu Eigen?

Salzkammergut – Paradies ohne Inder!
Die Indische Gäste könnten unsere Außenhandelsbilanz retten und Tourismus- und Freizeitwirtschaft stützen. Vorausgesetzt die Österreich-Werbung erkennt endlich die Zukunftstrends und die heimischen Touristiker riskieren mal zu einen Blick über den Tellerrand beziehungsweise den Atter- & Traunsee.

Incredible India – quo vadis?
Kein Wunder, dass nicht mal mehr die indische Mittelklasse selbst in Indien reist. Statt einer Woche Horror-Urlaub in Indien bekommt man um das gleiche Geld: Flug nach Thailand, Malaysia oder Bali sowie All-Inclusive im (echten) 4-Sterne Hotel.

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Beitrag veröffentlicht

von

Wolfgang Bergthaler

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